Sonnenkraft im Werkschulheim Felbertal
Die Photovoltaik-Anlagen werden im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsmodells, der
„Salzburger Sonnengemeinschaft“, von der Salzburg AG errichtet und betrieben. Das bedeutet, dass sich jedermann an diesem Engagement und damit an der Energiewende beteiligen kann.
Die größte Einzelanlage der Salzburger Sonnengemeinschaft befindet sich nun auf den Dächern des Werkschulheims. Für Direktor Winfried Kogelnik ist die lokale Stromerzeugung stimmig mit dem Konzept der Schule: „Unsere Schüler erhalten eine vollwertige gymnasiale Bildung in direkter Verbindung mit einer technisch orientierten Handwerksausbildung. Die Konzeption und Realisierung innovativer Projekte ist dabei eine Schlüsselqualifikation.“
Das Werkschulheim Felbertal ist nicht auf Gewinn ausgerichtet. Vielmehr geht es darum, das Bewusstsein für unsere Umwelt zu schärfen, die Regionalität der Energieversorgung zu fördern und nicht zuletzt darum, den Sozialfonds für in eine finanzielle Notsituation geratene Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Deshalb hat sich der Verein zur Förderung von Werkschulheimen entschlossen, den Ertrag aus der Vermietung der Dächer gänzlich in einen Sozialfonds fließen zu lassen.