Wirtschaftskammer-Präsidenten im Werkschulheim

Wirtschaftskammer-Präsidenten im Werkschulheim

„Werkschulheim ist innovative Vorzeigeschule“

Die Wirtschaftsakammer unterstützt seit jeher das Werkschulheim Felbertal. Nun wurden weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Dr. Christoph Leitl und der Wirtschaftskammer Salzburg, Konrad Steindl vereinbart.

Präsident Leitl bezeichnete das Werkschulheim als „innovative Vorzeigeschule“. Er kündigte an, dass er angesichts sinkender Schülerzahlen mehr Maturanten für eine anschließende Lehre gewinnen möchte: „Alle Jugendlichen sollten die Möglichkeit haben, mit 19 Jahren zum Schulabschluss auch einen Lehrabschluss zu machen,“ so das bildungspolitische Ziel des WKO-Präsidenten.

Für die Absolventen des Werkschulheims soll es künftig Beratungsnachmittage des Betriebsgründungsservice der WKS geben. Diesen Vorschlag unterbreiteten die beiden WK-Präsidenten, nachdem sie die Gesellenstücke der diesjährigen Absolventen gesehen haben. Hinter einer Reihe der Werkstücke steht die Idee, sie in Serie zu erzeugen. „Wir möchten dabei mithelfen, dass kreative Ideen weiter entwickelt werden können“, so Leitl und Steindl unisono.

Eine große Überraschung brachte Präsident Leitl mit: Die WKO finanziert einen Industrieroboter, der in der Ausbildung der Mechatroniker eingesetzt wird.

 

Neue Module für das Werkschulheim

Werkschulheim-Direktor Mag. Heinz Edenhofner und der Obmann des Schulerhaltungsvereins, Wolfgang Saliger, kündigten an, weitere innovative Schritte zu setzen, um die Schule für die Zukunft zu rüsten. Eines dieser Module ist, dass Maturanten künftig zusätzlich zur Gesellenprüfung auch die Meisterprüfung ablegen können. Bei der Meisterbriefverleihung im Herbst werden erstmals fünf bis sieben Absolventen des Werkschulheims mit dabei sein.

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