Mozarts Auferstehung im Werkschulheim

Theaterstück "Mozarts Auferstehung — eine tragische Komödie in fünf Akten" im Werkschulheim Felbertal

„Mozarts Auferstehung — eine tragische Komödie in fünf Akten“

Im Jahr 2006 wurde in aller Welt des 250. Geburtstags von Wolfgang Amadeus Mozart gedacht. Die Würdigung dieses Jubiläums sollte damals auch am Werkschulheim nicht unbeachtet bleiben und so entschloss ich mich, im Rahmen des Unterrichts der damaligen 1. Klasse, das Stück „Mozarts Auferstehung" zu schreiben und mit der Klasse im Februar 2006 aufzuführen.

Am 13. Mai 2017 wurde des 300. Geburtstags der Kaiserin und Königin Maria Theresia gedacht. Da es einen historischen Bezug zwischen Mozart und Maria Theresia gibt, habe ich für die heurige Aufführung des Mozart-Stücks einen weiteren Akt eingebaut. (3. Akt)

Die Grundgedanken des Stücks sind im Wesentlichen eine Zeitreise Mozarts in die Gegenwart und die Einsichten, die sich für den Komponisten daraus ergeben, also die Frage: Was würde Mozart heute zum Geschehen rund um seine Person sagen? Dass dabei viel beim Fiktiven bleiben muss und es auch andere interpretatorische Ansätze zu dieser Fiktion gibt, soll nicht verneint werden, wohl aber zum Nachdenken anregen.

Nach einer relativ kurzen Probenzeit war „Mozarts Auferstehung“ nun aufführungsreif. Ich möchte nicht versäumen, meiner Schauspielertruppe der 1. Klasse, den Kolleginnen und Kollegen für die Einsatzbereitschaft und so mancher guten Idee, dem Eröffnungschor sowie für die Ausstattung und die technischen Tipps — inklusive die der beiden 6a– und 6b-Schüler — zu danken. Ein weiterer Dank gilt auch unserem Direktor Mag. Heinz Edenhofner und unserem Administrator Mag. Wolfgang Klebel, die die zeitliche und stundenplantechnische Umsetzung wesentlich gefördert und ermöglicht haben.

Johannes Holztrattner

Mozarts Auferstehung: Mitwirkende

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