Stirlingmotor

 

Menschen reden oft viel heiße Luft, wir Maschinenbauer am WSH arbeiten mit heißer Luft.

Unsere Ansage lautete, jeder echte Maschinenbauer sollte in seinem Leben einmal einen Stirlingmotor gebaut haben.Wir Maschinenbauer am Werkschulheim haben uns mit viel Engagement und Herzblut diesen Traum erfüllt!Die Fertigung erfolgte mit CNC-Dreh.- und Fräsmaschinen sowie konventionellen Fräs.- und Drehmaschinen. Auch viel handarbeitliches Geschick wurde zur präzisen Abstimmung des Motors benötigt.Der Stirlingmotor ist eine von Robert Stirling im Jahre 1816 entwickelte Wärmekraftmaschine und besitzt keine Ventile!

Grundprinzip:

Warme Luft hat ein größeres Volumen als kalte.

Die Funktionsweise:

Die Wärme beim Stirlingmotor wird von außen über alle Arten von Brennstoffen oder Wärmequellen zugeführt. Auch die Sonnenstrahlung kann genützt werden.Die Luft (Gas) in den Zylindern wird vom Verdrängerkolben hin- und hergeschoben. Durch gezieltes Erwärmen der Luft (z.B.: Brennstoff) und darauffolgendes Abkühlen (Kühlrippen) wird die damit verbundene Druckveränderung erreicht. Die so entstehende Ausdehnung und Kontraktion der Luft treibt den Arbeitskolben an.

Albert Signitzer

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