Maschinenbau ist ein Zukunftsberuf mit Innovationskraft!

  1. Lehrjahr / 5. Klasse

Die Ausbildung zum/zur MaschinenbauerIn am Werkschulheim Felbertal beginnt in der 5. Klasse mit einem Maschinenschraubstock, der durch Fräsen und Drehen hergestellt wird. Da an diesem Werkstück sehr viele grundlegende Arbeitsschritte erarbeitet werden können, eignet sich dieses Werkstück besonders für eine erfolgreiche Grundausbildung. Unsere Schüler am Werkschulheim bekommen von uns keinen Bausatz, sondern lediglich die Rohmaterialien vom Stahlhändler.

 

Werkstücke:

Reißnadel, Senkblei, Rose aus Kupfer und natürlich der sagenumwobene Schraubstock.

 

  1. Lehrjahr / 6. Klasse

Im 2. Lehrjahr geht es mit dem Thema „Stahlbau“ in die nächste Ausbildungsstufe nach oben. Wir befassen uns mit den Schutzgasschweißverfahren WIG, MIG, MAG, dem Autogenschweißen und dem Plasmaschneiden an unserer hauseigenen CNC-Plasmaschneidmaschine. Dem Thema Schmieden widmen wir uns mit viel Begeisterung vor Weihnachten. Natürlich wird bei uns auch der Fokus auf „Design im konstruktiven Stahlbau“ gelegt. Die Funktionalität gepaart mit einer Prise „Design“ ergibt schlussendlich ein Produkt mit Charme, das sich auch gut verkaufen lässt.

 

Werkstücke:

Schraubenmännchen, Kerzenhalter, Weihrauchständer, Weihnachtsbäume aus Flachstahl mit Ofenholzfüllung, Hasen für Ostern aus Metalldesign und natürlich auch kleinere Aufträge für Firmen.

 

  1. Lehrjahr / 7. Klasse

Das 3. Lehrjahr steht im Zeichen von Fräsen und Drehen im erhöhten Schwierigkeitsgrad. Das Arbeiten mit CNC-Dreh- und Fräsmaschinen wird bis zur sehr anspruchsvollen 5-Achstechnologie gelehrt. Als Jahrgangswerkstück haben wir den Stirlingmotor vor Augen.

Der Stirlingmotor besteht aus einer hermetisch abgeschlossenen Kammer. In dieser befindet sich ein Arbeitsgas, das im Betrieb abwechselnd erhitzt und gekühlt wird. Die dabei entstehende Volumenänderung treibt je nach Bauart einen oder zwei Kolben an.

 

Werkstücke:

Stirlingmotor und kleinere Aufträge für Firmen.

 

  1. Lehrjahr / 8. Klasse

Im letzten Lehrjahr krönen wir unsere Ausbildung mit der Konstruktion und dem Bau des individuell gestalteten Abschlussprojektes, in den bestens ausgerüsteten Werkstätten am Werkschulheim Felbertal.

Hierbei gebührt dem Verein unter der Führung von Mag. Christoph Paulweber und dem Geschäftsführer Ing. Bernhard Reichl für den Weitblick und dem großen Verständnis für unsere Ausstattungsanliegen, ein herzliches Dankeschön. Denn nur mit einer zeitgemäßen und zukunftsorientierten Ausstattung können unsere Schüler solche außergewöhnlichen Leistungen vollbringen.

 

Werkstück: Das Abschlussprojekt wird individuell konstruiert, designt und mit eigener Hand gefertigt.

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